26.07.2024

 

Ich hab lange nichts mehr geschrieben, weil ich einfach keinen Nerv dafür hatte. 

Heute war der Termin bei der Anwältin, und es klingt ziemlich gut was sie sagte, allerdings will sie die Unterlagen noch genau anschauen und gibt mir dann bescheid.

Ich weiß immernoch nicht, was das da in der Anhörung war, ich mein, warum hat A.W. so dermaßen gelogen, er hatte doch vorher mit meinem Betreuer darüber gesprochen und hat jedem, selbst meinem Vermieter zugesagt, dass er für mich aussagt. Und warum hat die Richterin sich nicht darüber gewundert, dass er gar nicht wirklich etwas von meiner Wohnung beschreiben konnte. 

Aber ich hab sowieso das Gefühl, dass da etwas nicht ganz stimmen kann, denn es war die Idee von ihm, dass ich die Wohnung umändere und renoviere,damit es mein Mann leichter hat, sich in der Wohnung zu bewegen. Warum hab ich mich nur dazu überreden lassen?

Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Naja, mein Mann war mir natürlich wichtig und ich wollte schon, dass er sich wieder besser im Haus bewegen kann, dass wir ein Pflegebett aufstellen können, so wie es eigentlich bei seiner Entlassung gedacht war.

Wobei das auch total komisch verlief:

Zuerst war er im Krankenhaus in Passau, dann wurde er nach München verlegt, wo er sich noch infiziert hatte und dann wurde er wieder nach Passau verlegt.

Und dann sollte er ohne Vorankündigung entlassen werden und ich sollte am besten innerhalb von einer Stunde Platz geschaffen werden für ein Pflegebett. Damit war ich natürlich vollkommen überfordert und musste das ablehnen. Ich wusste gar nicht, wo ich das Bett aufstellen sollte, weil wir einfach auch nicht daran gedacht hatten ein Pflegebett aufstellen.

Aber kann man mir das zum Vorwurf machen?


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